Letzte Nacht habe ich geträumt,
daß es Dich nicht gibt
und daß die Winde vom Hilandar
deine Spuren im Sand verwischten,
während Du dich,
hinter unausgesprochenen Worten,
in eigener Gleichgültigkeit entferntest.
Ich habe versucht aus diesem Traum,
der kein Traum war,
aufzuwachen,
um Dich,
mit fremdem Namen für meinen Mund,
herbeizurufen.
Diese schalen Wörter
lassen sich nicht in Deine Richtung werfen,
sondern schweben im Schweigen,
unter dem Obdach des Baldachins.
Von dieser Seite holt mich das Dunkel ein,
und löscht,
mit dem Hauch der Einsamkeit,
die Feuerstätten,
nun, da ich,
am Sonnenblumenfeld,
das Gold der Dämmerung trinke.
Ich trinke die Träume,
die nicht in unserem Garten
aus erschöpfter Hoffnung,
reiften.
Am Horizont spannte ich meine Versprechen
wie eine weiße Fahne, um ihren Schritt unentschlossen zu machen
aber das Ende dieser Geschichte
schreibt sich mit Tränen
und zwei minus eins
wird wieder keins.